Die Papiermade
Jeder von uns kennt sie sicherlich noch von damals aus dem Biologie-Unterricht. Dieses beliebte Experimentier- und Sezier-Objekt, das man ja auch heute
noch in vielen deutschen Küchen antrifft. Ich meine diesen knubbeligen und äußerst aktiven Zellhaufen, der mir sogar neulich noch begegnet ist.
Weil ich mal wieder längere Zeit das Altpapier nicht entsorgt hatte. Wir alle wissen, wen ich meine. Genau. Die Papiermade.
Dieses kleine, eigentlich ja sehr putzige und vor allem auch sehr nützliche Tierchen durchstöbert ständig irgendwelche Papiere nach schmackhaften
Fettflecken und stöbert dabei mit Vorliebe wertvolle Informationen auf, welche sie im sogenannten Maden-Sack sammelt.
Mittlerweile hat die Evolution sehr moderne Vertreter dieser Spezies hervorgebracht, die sogar PDFs durchforsten und aus dem alten Maden-Sack ist
inzwischen ein Maden-Koffer geworden, der einfach und problemlos von einer Papiermade an die andere weiter gereicht werden kann.
Dortmunder Hobby-Forschern ist es jetzt gelungen, eine Papiermade derart abzurichten, dass sie nicht nur gezielt nach ganz bestimmten Informationen
sucht. Nein, diese dressierte Made sammelt diese Informationen auch in ihrem Maden-Koffer, strukturiert sie nach den Wünschen des jeweiligen Benutzers
und schickt sie ihm dann per Email zu.
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